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Das Erbe der Toten. Ian Rankin.

Dieses Buch hat mich nicht gepackt.

Ich muss zugeben: Dieses Buch hat mich überfordert! Ich musste mich regelrecht durchkämpfen und habe knapp 500 Seiten darauf gewartet, bis mich die Handlung packt und etwas Lesefreude vermittelt. Aber es kam nichts. Und das Komplizierte daran ist: ich weiss nicht einmal weshalb.

Am Autor kann es nicht liegen. Er sei - so der Klappentext - "einer der erfolgreichsten Krimiautoren der Gegenwart" (Das liest man durchschnittlich auf jedem zweiten Klappentext). Er wurde sogar mit dem "Order des britischen Empires" ausgezeichnet. Also: Schreiben kann der.

Vielleicht erklärt sich mein Missfallen damit, dass der Protagonist der Geschichte, ein abgehalfteter Ermittler, der von Autor Ian Rankin bereits 1987 zum ersten Mal eingesetzt wurde, schon seit 24 Büchern unterwegs ist und seine regelmässige Leserschaft eben schon seit bald 40 Jahren in Beschlag genommen hat. Ich bin erst jetzt dazu gekommen und werde mich wieder absetzen.

Die Handlung ist ein Sammelsurium von Themen. Rebus (eben dieser Protagonist) kümmert das nicht und er ermittelt alleine, ausser Dienst und illegal, währenddessen seine Kollegen und Kolleginnen der Polizei offenbar alles falsch sehen und immer einen Schritt hinten drein sind.

Es hat keinen grossen Sinn. Das Buch mag gut sein und die Rebus-Fans erfreuen. Ich fand nichts an dem Buch und würde das auf keinen Fall jemandem zum Lesen geben. Das ist aber meine Meinung....

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